Für das Solbad Wittekind in Halle (Saale) gibt es wieder ein Fünkchen Hoffnung. Auf die Ausschreibung, die von März bis Juli lief, haben sich nach Angaben von Stadtplaner Jochem Lunebach fünf Bewerber gemeldet. Diese hätten allesamt unterschiedliche Konzepte eingereicht. So will ein Investor das seit 20 Jahren zusehends verfallende Bad in einen Luxus-Wohnpark umwandeln. Auch ein zweiter Investor will das Gelände für Wohnbebauungen nutzen, während ein anderer Investor den Bereich für Gesundheitsdienstleistungen nutzen will und damit dem einstigen Konzept nahe kommt.
Eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe soll nun laut Lunebach die Machbarkeit und Sinnhaftigkeit der Angebote prüfen. Diese werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Voraussichtlich gegen Jahresende könnte dann das Thema Wittekind und ein Verkauf des 1846 erbauten denkmalgeschützten Bades auf der Tagesordnung des Stadtrates stehen, äußerte er im Planungsausschuss.
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