Gründungsversammlung des Landesverbandes WerteUnion Sachsen-Anhalt – Freiheitlich-konservativer Aufbruch in der Union e. V.

von 3. September 2017

Die Mitgliederversammlung stimmte einstimmig für die Gründung eines Landesverbandes WerteUnion Sachsen-Anhalt, beschloss eine entsprechende Landessatzung und wählte den neuen Landesvorstand.

Zum Landesvorsitzenden wurde Herr Johannes A. Menke aus Halle (Saale) gewählt. Seine Stellvertreter sind Frau Ellen Kohl aus Halle (Saale), Herr Alfons-Joseph Wolff aus Hohenthurm und Herr Ingo Gondro aus Anhalt-Bitterfeld.

Obwohl die WerteUnion erst am 25. März diesen Jahres gegründet wurde, ist sie mit der Gründung des Landesverbandes nunmehr in 11 Bundesländern organisiert. Einer der Beweggründe, warum gegründet wurde, ist unsere Erfahrung, dass langjährige, engagierte und honorige Mitglieder, ebenso wie viele Stammwähler, mit der gegenwärtigen Politik der Bundesregierung unzufrieden sind und sich daher von der Union abwenden. Hier entsteht der Eindruck, dass „zugunsten der Laufkundschaft die Stammkundschaft vernachlässigt wird“, so unser Mitglied Christean Wagner, Hessischer Staatsminister a. D.

Die WerteUnion möchte konservativen und wirtschaftsliberalen Mitgliedern der Unionsparteien sowie ihrer Sondervereinigungen und sonstigen anerkannten Organisationen wieder eine Heimat in der Union bieten. Damit will man dazu beitragen, die Wahlchancen der Unionsparteien nachhaltig zu verbessern.

Gemeinsam mit der gesamten Union soll erreicht werden, dass CDU und CSU bei der Bundestagswahl von den Wählern mit einem deutlichen Regierungsauftrag ausgestattet werden. Man sind überzeugt davon, dass nur die Union in der Lage ist, Deutschland verantwortungsvoll zu führen.

„Wir wollen zu einem Impulsgeber für das politische Handeln der CDU werden, indem wir konservative Ideen offensiv kommunizieren. Wir werden uns im besten freiheitlich-demokratischen Sinne mit Sachthemen auseinandersetzen und dadurch die CDU stärken“, so der neu gewählte Landesvorsitzende Johannes A. Menke aus Halle/Saale anlässlich der Gründungsversammlung.

Damit dies gelingen kann, sieht man bei einer Reihe von Politikfeldern deutlichen Korrekturbedarf, hin zu mehr konservativen Inhalten. Dies gilt insbesondere für die Bereiche:

  • Flüchtlings-, Migrations- und Integrationspolitik, wozu auch die Umsetzung des Beschlusses des Bundesparteitages zur doppelten Staatsbürgerschaft gehört

  • innere Sicherheit

  • Bildungspolitik

  • Familienpolitik

  • Europa- und Euro-Rettungspolitik

  • Generationsgerechtigkeit, Staatsverschuldung und Rentenpolitik

Die Positionen hierzu sind auf der Internetseite www.fkaufbruch.de und www.konservative-hal-sk.de formuliert.