GWG+HWG als Holding?

von 9. Januar 2010

Zwei städtische Wohnungsunternehmen, zwei Verwaltungen. Das geht auch günstiger und weniger bürokratisch. Finden zumindest CDU, MitBürger/Neues Forum und Bündnis 90 / Grüne.

Nach dem Hick-Hack um die Besetzung des Aufsichtsrates wollen sie in einem gemeinsamen Antrag eine engere Zusammenarbeit beider Unternehmen durchsetzen. Vorgesehen ist auch die Bildung einer Holding. Das aber muss geprüft werden, denn aus steuerlichen Gründen ist auch eine Fusion beider Wohnungsgesellschaften unwahrscheinlich, weil der Stadt sonst hohe Abgaben drohen könnten.

Hintergrund des Vorstoßes sind Aussagen der Verwaltung, warum sie Bodo Meerheim (Linke) nicht in den Aufsichtsräten beider Unternehmen gleichzeitig sehen wollte. Die Gesellschaften würden miteinander konkurrieren. Eine unverständliche Aussage für die Ratsfraktionen.