Halle gegen Rechts

„Halle ist eine bunte Stadt! Rechtes Gedankengut hat in unserer Stadt keinen Platz! Das wollen wir gemeinsam deutlich zum Ausdruck bringen. Die Neonazis und ihre Ideologie verschwinden nicht einfach, in dem sie ignoriert werden. Deshalb stellen wir uns ihnen am Dienstag in Halle entgegen“, betont die Oberbürgermeisterin.Sie ruft die Hallenserinnen und Hallenser auf, gegen eine von der NPD am Dienstag geplante Kundgebung in der Leipziger Straße zu demonstrieren und Gesicht zu zeigen.Treffpunkt für dieses Gesicht zeigen ist am Dienstag, dem 7. August 2012, um 15.30 Uhr, der genehmigte Stand des Bündnisses Halle gegen Rechts in der Gustav-Anlauf-Straße, Höhe Eingang Bürgerservice .Diesem Aufruf sind bereits die Beigeordneten, der Präsidenten des Volleyball-Verbandes Sachsen-Anhalt e. V., Theo Struhkamp, zahlreiche Volleyball-Sportler, der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Marco Tullner, Dirk Bertkau, Telekom-Regionalpräsident, und der Vorsitzenden der DGB-Region Halle-Dessau, Johannes Krause, gefolgt. Gemeinsam mit allen demokratischen Kräften werden sie ein sichtbares Zeichen setzen gegen die NPD-Kundgebung.„Wir sind solidarisch mit allen friedlichen und den Rechtsstaat achtenden Menschen, die mit uns das Ziel teilen, der populistischen Aktion der Neonazis ‚Wir wollen nicht Zahlmeister Europas sein – Raus aus dem Euro’ entgegen zu treten“, stellt Dagmar Szabados heraus.