Knapp 6,5 Millionen Euro Stark III-Fördermittel stehen in diesem Jahr für den Süden Sachsen-Anhalts zur energetischen Sanierung von Schulen und Kindergärten bereit sowie 4 Millionen Euro für Modellprojekte. Die Stadt Halle (Saale) hofft auf einen großen Anteil davon. Wir wollen natürlich möglichst alles, sagte Sozialdezernent Tobias Kogge mit Blick auf die Wünsche der Stadt. Halle als Oberzentrum habe lange genug zugeschaut. Am Donnerstag wurden im Büro von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Förderanträge seitens der Stadt bestätigt. Damit erklärt die Verwaltung, dass die Projekte der Freien Träger Saaleschule und Kinder- und Jugendhaus e.V. demographiesicher sind. Die Saaleschule will ihr Gebäude in der Hans-Dittmar-Straße in Halle-Trotha instand setzen. Das Kinder- und Jugendhaus plant die Sanierung der Kita Wirbelwind in der Rosengartensiedlung. Außerdem will die Stadt selbst sich auch beteiligen. Fördergelder sollen in eine Sanierung der Auenschule fließen. Weitere Mittel sind für die Kita Traumland/Sausewind und die Einrichtung der neuen Kita Schimmelstraße vorgesehen. Am Freitag, dem Stichtag, sollen die Förderanträge im Finanzministerium abgegeben werden.