Hallescher Fotograf und Künstler öffnet gemeinsam mit Instagramer den Blick für die Straßenbahn
Der eine war als Kriegsfotograf in vielen Krisenregionen der Erde unterwegs, der andere arbeitet in einem Bekleidungsgeschäft und will seine Heimatstadt über seine Seite #salzstadthalle auf Instagram in die Köpfe der Welt bringen.
Knut Mueller arbeitet mit einer professionellen Ausrüstung, Kamera, Blitz und Stativ. Robert Wendtlandt fotografiert mit seinem Smartphone. Für das Bürgerfotoprojekt #halleaufschienen verbinden beide Fotografen ihre Ansichten von Halle und fokussieren sich auf die Straßenbahn. Vor 126 Jahren fuhr die erste elektrische Bahn durch die halleschen Straßen.
Knut Mueller, der erst in diesem Jahr seine Arbeiten in der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg ausstellte, will mit dem Fotowettbewerb #halleaufschienen, das Augenmerk auf diese Besonderheit der Stadt lenken: Die Straßenbahn ist prägend für das Stadtbild von Halle und wir laden alle Bürger und Bürgerinnen zu einem Fotowettbewerb ein, der den Blick auf das Leben mit der Tram richtet. Mit Unterstützung es Netzwerkers Wendtlandt sucht er die besten Bilder von und mit der Straßenbahn.
Ab dem 16. Oktober können digitale Fotos, professionell, künstlerisch oder auch einfache Schnappschüsse, die die Straßenbahn zum Thema haben, auf Facebook oder Instagram hochgeladen werden. Alle Bilder, die mit dem Schlagwort #halleaufschienen gekennzeichnet sind, nehmen am Wettbewerb teil.
Auf die Gewinner warten Preise in Höhe von 600 Euro.
Am 4. November veranstaltet Mueller außerdem eine Fotosafari mit einer alten Tatrabahn.
Anmelden kann man sich dafür direkt auf der Webseite www.halleaufschienen.de .
