Hallenser reihen sich in Anti-Atomkette ein

von 24. April 2010

„Der Ausbau erneuerbarer Energien übertrifft alle Prognosen, schon jetzt werden Kernkraftwerke zum Teil ihren Strom nicht los“ – mit diesen Zeilen beginnt ein Artikel im Spiegel über eine Studie zur Atomkraft und zu erneuerbaren Energie.

Wasser auf die Mühlen der Atomkraft-Gegner. Die trafen sich am Samstag im Norden Deutschlands, um gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke zu protestieren. 120.000 Teilnehmer waren dabei, reihten sich zu einer 120 Kilometer langen Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel auf.

Und auch Hallenser waren dabei. SPD und Grüne hatten jeweils Busse gechartert. Und auch auf eigene Faust fuhren etliche Hallenser in den Norden. In der Nähe von Pinneberg waren einige hallesche Plakate zu entdecken. „Die Leute waren sehr motiviert und hatten viel Spaߓ, sagte uns einer der Teilnehmer. „Wir konnten sogar einige Passanten dazu bewegen sich einzureihen.“

Am Nachmittag endete der friedliche Protesttag mit einer Abschlusskundgebung in Elmshorn.