Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler machte deutlich, dass der Ausbau der Universität für die weitere städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung von großer Bedeutung ist. Halle wird als Kultur- und Wissenschaftsstadt überregional wahrgenommen und ist ein beliebter Tagungsort für Wissenschaftler aller universitären und außeruniversitären Einrichtungen, wie die Veranstaltungen zum 500jährigen Universitätsjubiläum gezeigt hätten, stellte OB Häußler fest. Unsere Universität hat wieder an ihre jahrhundertealte Tradition angeknüpft und sich in der Reihe bedeutender Universitäten zurückgemeldet, unterstreicht Prof. Grecksch. Beide stimmten darin über ein, dass es nun gilt, den Universitätsstandort Halle weiter zu profilieren. Die Realisierung wichtiger Bauvorhaben sei für die Weiterentwicklung von Lehre und Forschung unerlässlich. Angesichts knapper öffentlicher müsse es zur weiteren Konzentration von Standorten kommen. Stadt und Universität wollen sich dafür gegenüber der Landesregierung gemeinsam stark machen. Den frischen Wind, die Entscheidung des NOK für Leipzig als Austragungsort der Olympischen Spiele 2012 gebracht habe, wolle man nutzen, um Stadt, Universität und Region gemeinsam weiter voran zu bringen. Ebenso wollen beide Partner eng bei der Vorbereitung der 1200-Jahr-Feier zusammenarbeiten. Die Erfahrungen aus der Vorbereitung und Durchführung des 500jährigen Universitätsjubiläum sollen dabei genutzt werden. (Quelle: Stadt Halle)