Das erste Halbjahr lief für die Halloren Schokoladenfabrik AG nach Unternehmensangaben sehr erfolgreich. Vor allem beim Konzernumsatz wurde ein Sprung nach vorn gemacht. In den ersten sechs Monaten des Jahres lag dieser beim 23,5 Millionen Euro (+3,4 Mio). Die Gesamtleistung stieg sogar auf 25,1 Millionen Euro (+3,7 Mio).
Vor allem bei den Halloren Kugeln konnte die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands zulegen. Zudem verkauften sich nach Unternehmensangaben die am Standort in Delitzsch hergestellten Produkte wie Eigenmarken für Discounter sehr gut.
Am Ende blickt Halloren auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 1,4 Millionen Euro, ein Anstieg um 0,47 Mio.
„Mit diesen Kennzahlen liegen wir im Rahmen unserer eigenen Erwartungen für das erste Halbjahr 2010“, meint Halloren-Vorstand Klaus Lellé. Er blickt dabei noch erwartungsvoller in die Zukunft. So gab es Anfang Juli 9 Prozent mehr Auftragseingänge.
Nun setzt das hallesche Unternehmen auf neue, innovative Produkte für die Herbst- und Weihnachtssaison. Diese wolle man in den nächsten Wochen vorstellen. Die Verbraucher verlangen dabei vorwiegend nach Produkten im Preiseinstiegsbereich. Allerdings sei auch eine erhöhte Nachfrage nach Produkten im Premiumbereich zu verzeichnen.
Trotz der nach wie vor angespannten Rohstoffsituation bleibe man mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2010 insgesamt unverändert zuversichtlich. “Für das Gesamtjahr gehen wir davon aus, den Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortzusetzen und unsere Planzahlen zu erfüllen“, so Lellé. Die Umsätze sollen um 8 % auf 57 Mio. steigen.
