Halloren-Schokoladenfabrik zieht positive Zwischenbilanz

von 4. Juni 2010

Die Halloren Schokoladenfabrik AG zieht über das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine positive Bilanz. So kletterte der Konzernumsatz um rund 17 % von 11,30 Mio. € auf 13,23 Mio. €. Obwohl durch den neuen Standort in Delitzsch die Produktionskosten stiegen, blieb die Ertragsseite robust, so das Unternehmen. Demnach liege das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)steigt um 0,18 Mio. € auf jetzt 1,45 Mio. € (+ 15%). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) 0,74 Mio. € und ist somit gegenüber dem Vorjahr um 0,13 Mio. € (+ 21,3 %) verbessert worden. Das Vorsteuerergebnis ist hingegen gegenüber dem Vorjahr um 0,19 Mio. € gefallen. Der Verkauf von Maschinen und Anlagen hatte das Ergebnis im letzten Jahr nach oben getrieben. Bereinigt um diesen Sondereffekt sei damit das Vorsteuerergebnis um 47 % gestiegen, heißt es.

„Erfreulich ist auch, dass wir mit dem neuen Produktionsstandort in Delitzsch den nun stark nachgefragten Preiseinstiegsbereich hervorragend bedienen können“, sagt der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. Das Hallenser Unternehmen will weiter profitabel wachsen. Nicht nur kurzfristig, hieß es, sondern mit Maßnahmen, die langfristiges Wachstum ermöglichen und sichern. So soll das Produktportfolio verbessert werden. Vorgesehen sind auch Restrukturierungen, Effizienzsteigerungen sowie Produktinnovationen. Auch der Ausbau der Geschäfte in Wachstumsmärkten soll das Unternehmen langfristig sichern.

Für das laufende Jahr setzt sich Halloren ehrgeizige Ziele: Der Umsatz soll um gut 8 % auf 57 Mio. € gesteigert werden. „Wir bestätigen das voraussichtliche Erreichen des soliden Vorjahresergebnisses vor Steuern in Höhe von ca. 2,5 Mio. €“, so der Vorstandsvorsitzende.