Halloren weiter mit Umsatzplus

von 18. November 2010

Die Halloren Schokoladenfabrik aus Halle (Saale) konnte auch im dritten Quartal ihre Umsätze steigen. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 18,2 Prozent von 33,65 auf 39,77 Millionen Euro. Die Gesamtleistung verbesserte sich um rund 16,2 Prozent von 35,90 Millionen Euro auf 41,73 Millionen Euro. „Mit der Entwicklung der ersten neun Monate des Jahres konnten wir unter dem Gesichtspunkt des Unternehmenswachstums und der Vergrößerung des Marktanteils sehr zufrieden sein“, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé.

Die Ertragsseite zeige sich nach Unternehmensangaben dank einer guten Auslastung der Produktionskapazitäten robust, obwohl durch den neuen Produktionsstandort in Delitzsch die Kosten stiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im dritten Quartal um 0,37 Millionen Euro auf jetzt 1,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag für den Berichtszeitraum bei 0,79 Millionen Euro und ist somit gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent verbessert worden. Damit liege man laut Lellé im Rahmen der eigenen Erwartungen.

Halloren rechnet indes für Rohkakao, Milchprodukte, Zucker, Haselnüsse und Mandeln mit steigenden Preisen. „Insgesamt ist die Branche also immer noch mit einer schwierigen Situation bei der Beschaffung von Rohstoffen und Energien konfrontiert“, so Lellé. Trotz der nach wie vor angespannten Rohstoffsituation bleibe man mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2010 insgesamt unverändert zuversichtlich. „Für das Gesamtjahr gehen wir davon aus, den Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortzusetzen und unsere Planzahlen zu erfüllen.“ Die Umsätze sollen um acht Prozent auf 57 Millionen Euro steigen.