HGWS setzt Arbeiten am „Wohnpark im Paulusviertel“ fort – Genehmigung durch Untere Naturschutzbehörde erteilt

von 26. März 2015

Die HGWS wird bei der Durchführung selbstverständlich die von der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Halle (Saale) formulierten Auflagen beachten und erfüllen. Dazu gehört, dass jedes Gehölz vor der Fällung von einem sachverständigen Landschaftsökologen auf aktuelle Brut- und Nistaktivitäten untersucht wird.

Mit Erteilung der Fällgenehmigung ist die Pflicht von Ersatzpflanzungen als Ausgleichmaßnahme verbunden. Die HGWS wird dieser Verpflichtung nachkommen.

Im Anschluss an die bis Mitte April geplanten Arbeiten werden noch einmal Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt das Baufeld untersuchen. Diese bauvorbereitende Maßnahme ist notwendig, da bei den archäologischen Untersuchungen im Sommer 2014 nur die zugänglichen Geländeoberflächen begutachtet werden konnten. Nach der Beräumung der Gehölze auf dem geplanten Baufeld können diese Bodenuntersuchungen abgeschlossen werden.

Hintergrund:

Der „Wohnpark im Paulusviertel“ ist ein Projekt der Halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung mbH (HGWS). Auf dem Areal zwischen Willy-Lohmann-Straße, Schleiermacherstraße und Robert-Blum-Straße sollen unter anderem 113 moderne Wohnungen und zwei Tiefgaragen entstehen. Das Unternehmen wird dazu das ehemalige Regierungspräsidium denkmalgerecht sanieren und zwei neue Wohngebäude auf dem Gelände errichten. Insgesamt werden über 25 Millionen Euro investiert.