INTERNATIONALER HÄNDEL-FORSCHUNGSPREIS 2015 VERGEBEN

von 8. Juni 2015

Regina Compton widmet sich mit demrecitativo sempliceeinem in der Händel-Forschung bisher kaum beachteten Thema. Sie verfolgt unter anderem die Frage, inwieweit sich die Gestik der Akteure in der Musik wiederfindet und bezieht somit neben der sprachlichen Ebene auch die theatralische Dimension in ihre Überlegungen ein. „Wirfreuen uns sehr, dass auch dieses Jahr eine Händel-Studie von besonderer Qualität und Neuartigkeit prämiert werden kann“, meint Prof.Dr. Wolfgang Hirschmann, der Jury-Vorsitzende und Präsident der Händel-Gesellschaft.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Eröffnung der Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz „Händel und seine Interpreten“ statt, die in den kommenden Tagen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA, Südafrika, Großbritannien, Österreich, den Niederlanden und Deutschland zusammenführt.

Weitere Informationen zum Forschungspreis und zur Wissenschaftlichen Konferenz finden Sie unterwww.haendel.de.