Klausbrücke: Robert-Franz-Ring künftig in beiden Richtungen?

von 9. Februar 2012

Der Robert-Franz-Ring an der Klausbrücke soll künftig in beiden Richtungen befahrbar sein. Diesen Vorschlag unterbreitet jetzt die CDU-Stadtratsfraktion. Bislang können Autos zwischen Mansfelder Straße und Ankerstraße nur in Richtung Norden fahren.

Die neu sanierte Klausbrücke biete dafür ausreichend Kapazitäten, heißt es vom Fraktionsvorsitzenden Bernhard Bönisch. „Die sanierte Brücke hat jetzt Parameter, die eine ausreichende Schleppkurve für Lkw ausweist. Bedenken, dass am Glauchaer Platz Stauerscheinungen auftreten, sind nicht erkennbar“, meint Bönisch.

Laut CDU werde durch diese Verkehrsänderung das Parkhaus am Händelhaus besser erreichbar. Daneben könnte der Verkehr in der Ankerstraße reduziert werden, wo es eine ausgeprägte Wohnbebauung gebe.

Bereits 2007 hatte es große Diskussionen um die Verkehrsführung an der Klausbrücke gegeben. Die Stadt hatte erklärt, bei einer solchen Zweirichtungsvariante müsse an der Kreuzung Mansfelder Straße / Robert-Franz-Ring eine Ampel errichtet werden. Auf diese Weise soll Fußgängern die Querung ermöglicht werden. Außerdem geht es darum zu verhindern, dass die Straßenbahn im Stau steht.