Koch-Schwimmhalle: Baubeginn am Dienstag

von 25. Juni 2010

Das Warten für die Sportler hat ein Ende. Am Dienstag beginnen die Bauarbeiten für den Neubau der Robert-Koch-Schwimmhalle, nachdem die alte Halle abgerissen wurde. 150 Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft werden zur Grundsteinlegung durch Papenburg erwartet.

Die Planungen gehen davon aus, dass der Neubau im November 2011 steht. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat als Kampfziel den August ausgegeben. Der Neubau wird rund 12,2 Millionen Euro kosten. Den Löwenanteil davon übernimmt das Land, der Bund steuert 2,5 Mio. Euro zu, der städtische Anteil bewegt sich etwa in gleicher Höhe. Bis dahin weichen die Vereins- und Leistungssportler auf die Neustädter Schwimmhalle aus. Diese ist deshalb werktags für die Öffentlichkeit gesperrt.

Das Hochbauunternehmen der GP Günter Papenburg Unternehmensgruppe übernimmt dabei die Erd-, Grundleitungs-, Beton- und Stahlbauarbeiten sowie Maurer- und Abdichtungsarbeiten. Besonders anspruchsvoll sind die Leistungen zur Ausführung der Stahlbetonkonstruktion des Wettkampfbeckens und der Gegenstromanlage. Insgesamt werden 11.000 m³ Erde ausgehoben, 2.200 m³ Gründungspolster errichtet und 3.800 m² Decken und 10.200 m² Wände geschalt. Dabei werden rund 4.500 m³ Beton, 610 Tonnen Bewehrungsstahl, 230 laufende Meter Unterzüge sowie ca. 700 Meter Entwässerungsleitungen zum Einsatz kommen.