Millionen für Halle Osten

von 26. Januar 2012

Der hallesche Osten wird zur Großbaustelle. Nachdem bereits seit Jahren an der Delitzscher Straße gebaut wird, kommen nun weitere Straßenbauprojekte hinzu. Im Februar 2012 beginnen die Arbeiten in der Grenzstraße, Reideburger Straße, Verlängerten Apoldaer Straße und Am Klärwerk. Später folgt noch die Fiete-Schulze-Straße. Insgesamt 17 Millionen Euro investieren Stadt, Land und Stadtwerke in den halleschen Osten. Bis März 2013 sollen die Arbeiten dauern.

Während in den meisten Straßen während der Baumaßnahmen nur in eine Richtung gefahren werden kann, wird die Reideburger Straße zumeist zweispurig bleiben. Möglich macht es das breite Baufeld. Dadurch kann hier eine provisorische Straße gebaut werden. Diese Asphaltschicht bleibt auch nach Abschluss der Arbeiten bestehen und kann dann als Parkplatz genutzt werden. Während die Alleen in der Stomps- und Schulze-Straße erhalten bleiben und neue Gehwege auf beiden Seiten bekommen, wird in der Reideburger Straße nur auf einer Richtung ein Fußweg angelegt.

Möglich wurde der Straßenbau durch die umfassenden Arbeiten im Untergrund. So werden durch die Stadtwerke neue Wasserleitungen verlegt und die Abwasserkanäle vergrößert. Durch die Arbeiten im Gewerbegebiet erhofft sich die Stadt, dass sich neue Firmen ansiedeln. Derzeit können nicht alle Grundstücke bebaut werden, weil die Leitungen einfach zu wenig Kapazität haben.

Betroffene Einwohner und interessierte Bürger werden vom Dezernat Planen und Bauen am Dienstag, dem 31. Januar 2012, 18 Uhr, in den Großen Saal des Stadthauses zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Hier will die Stadt detailliert über die Baumaßnahmen informieren.