Moritzburg zeigt Spätwerk Feiningers

von 9. April 2009

(ens) Einen besseren Ort konnte es nicht geben: Auf der Feininger-Empore im Westflügel der Moritzburg in Halle (Saale) überreichte Friedrich Stumpf für die Ostdeutsche Sparkassestiftung und die Saalesparkasse eine Spende für die neue Ausstellung „Zurück in Amerika. Lyonel Feininger 1937 bis 1956“. Mit einer fünfstelligen Summe wird die neue Schau, die am 16. Mai eröffnet wird und bis 23. August zu sehen ist, nun von dem Kreditinstitut unterstützt. „Ohne die Hilfe der Sparkasse wäre die Realisierung kaum möglich gewesen“, sagte Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Händelhaus.

Gezeigt werden im Nordflügel der Moritzburg sowie in der kleinen Ausstellungsbox vor allem in Europa noch unbekannte Spätwerke von Lyonel Feininger. Die Ausstellung umfasst rund 100 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken, darunter zahlreiche Leihgaben aus dem In- und Ausland. Unter anderem steuerte das „Museums of Modern Art“ Werke der Schau bei, auch Museen aus Kanada und Italien beteiligen sich.

Das besondere: in dieser Zusammenstellung gab es die Werke noch nie zu sehen. „Es gab bislang keine eigene Ausstellung zu den Spätwerken Feiningers“, so Schneider. „Das Spätwerk wurde bisher zu wenig wahrgenommen.“

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