Nach “Kassensturz” Neuverteilung von knapp elf Millionen Euro für “Urban 21”-Pro

von 27. April 2004

Bei einer zu Jahresbeginn vom Ministerium vorgenommenen Überprüfung der bisherigen Förderung hatte sich herausgestellt, dass zur Halbzeit des Programms von den insgesamt bewilligten 94,3 Millionen erst rund 28,5 Millionen Euro abgerufen wurden. “Dieser Kassensturz hat das Verhältnis von Anspruch und Wirklichkeit wieder auf eine realistische Grundlage gestellt”, sagte Daehre. Der vorübergehende Bewilligungsstopp habe nicht auf eine Kürzung der Fördermittel abgezielt, sondern auf deren effiziente Verwendung. Im Rahmen der Landesinitiative “Urban 21” werden gegenwärtig rund 200 Projekte in 20 Städten gefördert. Die Finanzierung erfolgt zu 50 Prozent aus dem EU-Strukturfonds für Regionalentwicklung, die andere Hälfte müssen Bund, Land und Kommunen beisteuern. Hinweis für die Redaktionen: Zusätzliche projektgebundene Fördergelder stehen für die Kommunen Bad Dürrenberg (227.100 EUR), Eisleben (864.945 EUR), Hettstedt (110.000 EUR), Merseburg (417.000 EUR), Naumburg (285.000 EUR), Bitterfeld (306.977 EUR), Blankenburg (272.900 EUR), Burg (980.000 EUR), Halberstadt (313.000 EUR), Magdeburg (1,6 Mio. EUR), Osterwieck (144.000 EUR), Quedlinburg (2,7 Mio. EUR), Staßfurt (1,4 Mio. EUR) und Tangermünde (1,15 Mio. EUR)