Notunterkunft zieht in die Brandberghalle

Notunterkunft zieht in die Brandberghalle
von 21. März 2022

In der Brandberghalle sind die technischen Voraussetzungen viel besser und es gibt gibt mehr sanitäre Räumlichkeiten, was bei so vielen Menschen sehr wichtig ist. Viele der Nebenräume können gezielt eingerichtet werden, die Menschen haben dadurch auch etwas mehr Freiräume so Tobias Teschner. Es soll ein Spielzimmer für die Kleinen geben, ein Ruhezimmer für Menschen die einmal allein abschalten wollen, oder etwas Zeit für sich benötigen, einen Waschraum und einiges mehr. Auch diverse Lagerräume sind hier nun vorhanden.

Die Kapazität ist mit 400 Plätzen auch viel höher als in Halle-Neustadt. Ziel war es die Hilfesuchenden nicht länger als 3 Tage in der Notunterkunft zu belassen, dies ist aber nicht möglich. Für die Verzögerungen spielen allerdings viele Punkt eine Rolle, so müssen zwingend erst alle Anmeldeformalitäten durchlaufen werden, so die Registrierung bei der Ausländerbehörde und die Beantragung von Sozialleistungen, möglicher Wohnraum muss gezielt hergerichtet werden.

Der DRK-Kreisverband Halle-Saalkreis-Mansfelder Land, Betreuungszug der Stadt Halle, tätig für den Katastrophenschutz in Zusammenarbeit mit DRK Landsberg und ASB Halle, sowie Feuerwehr Halle werden weiterhin die Betreuung absichern.

Viele kommen der Menschen kommen auch mit ihren geliebten Tieren, darum wird auch gern Tierfutter in begrenzten Umfang angenommen. Das auch jedes Tier eine vorübergehend sichere Bleibe hat, da in der Halle keine Tiere erlaubt sind unterstützte heute auch der Zoo Halle mit Boxen für die Vierbeiner.

In der Pressekonferenz der Stadt wurde mitgeteilt, das noch dringend Schuhe und gut erhalten Kleidung, Taschen oder Koffer noch gesucht werden, was dort abgegeben werden kann. Da diese Sachenlaut DRK aber noch sortiert und auf bereitet werden müssen folgende Bitte:

Das DRK bitte die Bürger von Spendenabgabe an / und in der Notunterkunft abzusehen! Diese bitte in den vorhandenen Sammelstellen in der Stadt abgeben oder

DRK Kleiderkammer

Kleiderspenden-Annahme-in Halle

Die städtischen Wohnungsunternehmen HWG und GWG haben dafür bislang rund 250 Wohnungen zur Verfügung gestellt, in denen rund 800 Personen Platz finden werden. Die Möblierung dieser Wohnungen erfolgt kontinuierlich.

Die AWO SPI als Partnerin der Stadt für private Unterbringungsangebote konnte bereits einige Geflüchtete in eine private Unterbringung vermitteln.

Die AWO SPI nimmt Angebote unter folgenden Kontakten entgegen: E-Mail: ukraine@awo-spi.de; Telefon: 0176 14499701.

Auf der Startseite ihres Internetauftritts www.halle.de hat die Stadt das Informationsangebot für Geflüchtete und deren Helfende in deutscher und ukrainischer Sprache zusammengestellt. Das Informationsangebot wird kontinuierlich ergänzt.