1. Wir möchten den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung schärfen.
2. Wir möchten der geführten Debatte unsere Perspektive hinzufügen.
3. Wir arbeiten nunmehr im 8. Jahr unter der Leitung von Matthias Brenner.
4. Diese Zusammenarbeit öffnet kreative Räume und menschliche Vielfalt.
5. Wir erfreuen uns eines extrem hohen Publikumszuspruchs.
6. Unsere Zusammenarbeit gewährleistet ein integriertes Ensemblemodell und den
Erhalt des einzigen Kinder- und Jugendtheaters in Sachsen-Anhalt.
7. Unsere Zusammenarbeit vermittelt seit Jahren Schauspielstudent*innen an die
Bühnen des deutschsprachigen Theaterraumes.
8. Wir zeigen uns massiv irritiert über das destruktive Potenzial der
Geschäftsführung.
9. Wir zeigen uns massiv irritiert über den öffentlichkeitswirksamen
Schulterschluss mit einer mutmaßlich bloßgestellten Mitarbeiterin,
nachdem in anderen Fällen mehrere Mitarbeiterinnen von der
Geschäftsführung verklagt oder entlassen worden sind.
10. Wir möchten das Votum des Aufsichtsrates für Matthias Brenner
und sein Ensemble in eine konstruktive Zukunft überführen.
11. Unsere Zusammenarbeit wird destabilisiert durch das belastende
Verhalten der Geschäftsführung.
12. Wir fordern den Deutschen Bühnenverein auf, eine unabhängige
und schlichtende Instanz einzusetzen, um zwischen Geschäftsführung,
künstlerischer Leitung und Aufsichtsrat der TOOH zu vermitteln.
Halle, den 8. April 2019