Pannenhelfer hatten 2011 weniger zu tun

von 7. Februar 2012

Aktuell sind die ADAC-Pannenhelfer im Dauereinsatz. Grund sind die eisigen Temperaturen, viele Autos bleiben liegen. Im letzten Jahr gab es für die ADAC-Pannenhelfer dagegen weniger zu tun als ein Jahr davor. Demnach rückten die Hilfstrupps täglich zu 240 Einsätzen aus. Insgesamt waren es im letzten Jahr 87.661 Einsätze, ein Jahr davor waren es noch 100.170. Hinzu kamen 43.661 Einsatzfahrten (2010: 49.243), die Straßendienstpartner im Auftrag des ADAC erledigten.

Nach durchschnittlich 39 Minuten haben die Helfer in Gelb ihren jeweiligen Einsatzort erreicht. 83,1 Prozent aller Fahrzeuge haben sie an Ort und Stelle auch wieder flott machen können. Aus dem Stadtgebiet Magdeburg gingen im vorigen Jahre 16.391 Hilferufe bei der Straßenwacht ein (2010: 18.551 /- 11,6 Prozent). In Halle/Saale rückten die Pannenhelfer 14.751 Mal aus (2010: 16.712 /- 11,7 Prozent).

Grund für den Rückgang der Einsatzzahlen nach dem strengen Winter im Jahr zuvor waren vor allem die milden Temperaturen in den Monaten Januar und Dezember, die arbeitsträchtigste Zeit für die Pannenhelfer. Häufigster Grund für einen Hilferuf waren auch im Jahr 2011 wieder defekte oder leere Batterien. Fehlerhafte Zündanlagen, Schäden an Reifen und defekte Anlasser waren weitere Ursachen für Notrufe.