Die Verwaltung wird den Stadtratsbeschluss umsetzen. Mit diesen Worten hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Dienstag Proteste gegen die Umbenennung der Philipp-Müller-Straße zurückgewiesen. Zuvor hatte such Anwohnerin Christina Töpper zu Wort gemeldet, unter anderem auf entstehende Kosten verwiesen. Allerdings sagte Szabados zu, sich mit den Anliegern an einen Tisch zu setzen, um eine verträgliche Lösung zu finden. Dabei wolle man versuchen, die Belastungen für die Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Unterdessen geht die Sammlung von Unterschriften weiter. 1.500 Menschen haben sich bereits gegen die geplante Umbenennung in Willy-Brandt-Straße ausgesprochen.
Philipp-Müller-Straße: Stadt bleibt bei Umbenennung
