Während am Montagabend rund ums Händeldenkmal die Atomkraft-Gegner protestierten, formierte sich nebenan eine weitere Demonstration. Diese galt der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik. Die GfW und der Reservistenverband der Bundeswehr hatten zu einem Vortragsabend ins Stadthaus eingeladen, Thema war Der Afghanistan-Einsatz und das freundliche Desinteresse der Heimatfront.
Wir sagen Nein zu Militarismus und blindem Gehorsam, sagen nun die Demonstranten der Antimilitaristischen Aktion Halle. Man wolle gegen Militärpropaganda vorgehen. Immer öfter höre man den Wunsch, die Bundeswehr auch im Inneren einzusetzen, kritisieren sie.
Rund 20 Teilnehmer hatten sich versammelt, zeigten auf Plakaten den Besuchern des Vortrags ihre Meinung. Die Aktion verlief ohne Zwischenfälle.