Rehe wildern auf Kröllwitzer Friedhof

von 8. April 2011

In den letzten Wochen sind auf dem Friedhof in Kröllwitz vermehrt Schäden durch Rehe aufgetreten. Die Blüten von frisch gepflanzten Stiefmütterchen auf den Grabstellen werden laut Stadt regelrecht abgeweidet. „Die Bürger sind darüber sehr verärgert und fordern von der Friedhofsverwaltung Abhilfe.“

Sichtbar sei, dass die Rehe vorwiegend über und unter den Maschendrahtzaun am Ochsenberg kommen und nicht über den zurzeit defekten Zaun an der Lettiner Straße. Durch die zuständige Friedhofsleiterin Frau Bunge sei mit der Unteren Jagd- und
Fischereibehörde ein Vororttermin veranlasst worden.

Das Grünflächenamt werde nun den Zaun durch eine Schlosserfirma reparieren und zusätzlich über die gesamte Länge des Maschendrahtzaunes einen extra starken Spanndraht unmittelbar über den Erdboden ziehen lassen. Zusätzlich soll am Maschendrahtzaun ein Wildvergrämungsmittel zum Einsatz kommen.

Laut Unterer Jagd- und Fischereibehörde kommen die Rehe nicht über den Haupteingang in das Innere des Friedhofes. „Dennoch möchten wir alle Bürger bitten, darauf zu achten, dass das Haupttor nach Nutzung stets geschlossen wird.“

[map= Lettiner Straße 11]