Sachsen-Anhalt schiebt erneut ab

von 19. Januar 2016

Innenminister Stahlknecht: „Diese siebente Sammelrückführung innerhalb von sechs Monaten zeigt deutlich, dass wir bei unserem konsequenten Vorgehen bleiben.“

Von den gut 40.000 Asylsuchenden, die im vergangenen Jahr nach Sachsen-Anhalt kamen, wurden knapp 300 Staatsangehörige aus Bosnien und etwa 1.000 aus dem Kosovo registriert.

Im Jahr 2015 wurden 997 Personen abgeschoben, 2.252 Personen reisten freiwillig aus. Bestandskräftig abgelehnte Asylbewerber haben die gesetzliche Pflicht, Deutschland wieder zu verlassen. Reisen sie nicht aus, ist die Ausreisepflicht zwangsweise durchzusetzen.