Sambo, Gorodki und Capoeira erleben und ausprobieren

von 11. September 2014

Beim „Sportfest der Integration“ gibt es für die Teilnehmer und Besucher Sportangebote auf fünf Aktionsflächen und jede Menge Information rund um das Thema Integration. Beim Floorball und Fußball spielen, beim Schach oder beim Beachvolleyball wollen Migranten und Einheimische gemeinsam Sport treiben. Kein anderer gesellschaftlicher Bereich ist besser für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund geeignet als der Sport. Deshalb geht es bei den Wettbewerben neben dem fairen Wettstreit natürlich immer auch darum, sich beim Sport näher zu kommen.

Zur Integrationsarbeit im Sport gehört ebenfalls das Entwickeln von Verständnis für andere Kulturen. Deshalb werden beim „Sportfest der Integration“ zahlreiche Sportarten anderer Kulturen wie Sambo, Cross-Boccia, Gorodki, Capoeira oder mongolisches Kinderbogenschießen vorgestellt und zum Ausprobieren angeboten. Auf einer Bühne wird es Showdarbietungen einzelner Sportvereine geben. Abgerundet wird das Angebot durch Informationsstände von Sportvereinen und anderen Partnern für Integrationsarbeit.

Hintergrund: Zwischen Altmark und Burgenland gibt es inzwischen 30 Stützpunktsportvereine, die sich auf besondere Weise in der Integrationsarbeit engagieren und mit Netzwerkpartnern und Migrantenorganisationen eng zusammenarbeiten. Viele von ihnen werden am 13. September in Halle erwartet und gestalten das Sportfest der Integration mit.