Schulgarten: Alternativlösungen in Sicht

von 27. März 2012

Um Kosten zu sparen, will die hallesche Stadtverwaltung den Schulgarten am Galgenberg schließen. Gut 62.000 Euro könnten in diesem Jahr so gespart werden, ab kommendem Jahr etwa 150.000 Euro jährlich. Daneben, so ein Vorschlag der Verwaltung, könnte das Gelände ja verkauft werden. Doch auf den Schulgartenunterricht müssen die Jungen und Mädchen der halleschen Grundschulen nicht verzichten. Ohnehin sind es nur noch wenige Einrichtungen, die über keinen eigenen Schulgarten verfügen und deshalb die zentrale Einrichtung nutzen. Nach Angaben von Schulamtsleiter Gerd Hildebrandt haben sich Riebeckstift und Akazienhof bereit erklärt, Flächen zur Verfügung zu stellen. Daneben gebe es Gespräche mit den Initiatoren des Permagartens auf der Silberhöhe. Für die Neumarktschule werde mit der HWG verhandelt, ob diese Flächen bereitstellen könne, so Hildebrandt. Und für die Neustädter Lilienschule gebe es Gespräche mit der Volkssolidarität.