Schulobstprogramm in Halle stark nachgefragt

von 24. April 2012

 Frisches Obst und Gemüse in der Schulpause, das soll das EU-Schulobstprogramm ermöglichen. 769.000 Euro an Fördermitteln stehen dafür in ganz Sachsen-Anhalt bereit. Und bei den halleschen Schulen ist das Interesse groß. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums sind die zur Verfügung stehenden Mittel fast aufgebraucht. Im Altmarkkreis Salzwedel, dem Harzkreis, Saalekreis sowie den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg gibt es bereits gar keine Mittel mehr.  Wenige Anträge gingen bisher für Magdeburg (zehn Prozent des Mittelkontingentes), Dessau-Rosslau und die Landkreise Börde sowie Mansfeld-Südharz ein. Die Mittel für das Schulobstprogramm werden in Sachsen-Anhalt auf die Landkreise und kreisfreien Städte aufgeteilt. Grundlage dafür bilden die Schülerzahlen.