Eine S-Bahn-Fahrt ohne Fahrkarte hat einen 31-Jährigen am Mittwoch gleich vor den Richter gebracht. Eine Zugbegleiterin hatte in der S-Bahn von Leipzig nach Halle (Saale) bemerkt, dass sich der Mann auf der Zugtoilette vor der Fahrkartenkontrolle verstecken wollte und informierte die Bundespolizei. Die Beamten stellten schnell fest, dass der Mann ohne Fahrkarte reiste und sich somit einer Straftat verdächtig gemacht hat. Der 31-Jährige ist bereits mehrfach wegen "Schwarzfahrens" strafrechtlich in Erscheinung getreten.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Halle wurde der bereits vorbestrafte Mann noch am Mittwoch dem Richter am Amtsgericht Halle vorgeführt. Der Beschuldigte wurde zu 70 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. Zudem hat er die Kosten des Verfahrens zu tragen.
