Sozialministerin wendet sich an Eltern und Fachkräfte in Kitas

von 20. Mai 2020

In dem Schreiben an die Eltern appelliert Grimm-Benne an die gemeinsame Verantwortung für den Gesundheits- und Infektionsschutz in den Kitas und Horten: „Wir alle wissen, dass wir noch länger unter den Bedingungen des Coronavirus‘ leben müssen. In den nächsten Wochen steht jede und jeder Einzelne in der Verantwortung, die Hygieneregeln bestmöglich einzuhalten, um unseren Kindern eine Rückkehr zum vertrauten Alltag und zu den so wichtigen sozialen Kontakten mit Gleichaltrigen zu ermöglichen.“

Um Infektionsrisiken zu reduzieren, sollen in den Kitas feste Gruppen gebildet werden, die sich möglichst nicht begegnen, Hygieneregeln streng befolgt und die Abstandsgebote bei den Eltern und Erzieherinnen und Erziehern bestmöglich eingehalten werden. Bring- und Abholzeiten der Kinder sind möglichst kurz zu halten. Zudem soll der Kitabetrieb aufgrund der geringeren Infektionsgefahr so weit es geht nach draußen verlagert werden.

Bereits in den zurückliegenden Wochen haben die Fachkräfte in den Kitas die immer stärker aufwachsende Notbetreuung für Kinder organisiert und die Hygienevorschriften umgesetzt. Für dieses Engagement bedankt sich Ministerin Grimm-Benne ausdrücklich. Um den Fachkräften zukünftig den Arbeitsalltag zu erleichtern und den Gesundheitsschutz bestmöglich sicherzustellen, soll den Erzieherinnen und Erziehern in der nächsten Woche ein Hygienekonzept an die Hand gegeben werden. In der vom Land geplanten Teststrategie werden Kinder und Fachkräfte in den Kitas besonders berücksichtigt, um den Gesundheitsschutz zu gewährleisten.

Die Schreiben an Eltern und Fachkräfte befinden sich im Anhang sowie auf der Homepage des Ministeriums.