Noch vor anderthalb Jahren stand die Zukunft der Spielbank in Halle (Saale) auf der Kippe. Das Land wollte das Kasino, ebenso die Einrichtungen in Wernigerode und Magdeburg, aus Kostengründen schließen. Denn statt Geld einzuspielen, musste das Land für die Spielbanken sogar draufzahlen. Es wurde ausgeschrieben, ein Investor aus Zypern fand sich, zahlte aber zunächst den Kaufpreis nicht. Seit März 2010 ist nun der Verkauf perfekt.
Nun zieht die Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH eine Bilanz für das Jahr 2010. So konnte der Bruttospielertrag um 15 Prozent gesteigert werden. Außerdem stieg die Zahl der Besucher um 47 Prozent auf 17.000, was sicher auch an den weggefallenen Eintrittsgeldern liegt.