Spitzenplatzierungen für hallesche Universität

von 30. April 2012

Über mehrere Spitzenplatzierungen im aktuellen CHE-Hochschulranking kann sich die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) freuen. Die Studierenden der Fachbereiche Chemie, Geowissenschaft, Physik und Zahnmedizin sind demnach sehr zufrieden mit ihrer Studiensituation. Das Ranking erscheint am 2. Mai im ZEIT Studienführer 2012/13.Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden hat das CHE für das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum untersucht. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet, darunter die oben genannten vier Fächer, bei denen die MLU in der Gesamtwertung der Studierenden zur Spitzengruppe gehört. Hinzu kommen einzelne Spitzenplatzierungen, bei den Geowissenschaften zum Beispiel in der Kategorie Exkursionen, bei der Physik in punkto Ausstattung der Praktikumslabore.”Sehr gute Ergebnisse geben stets Anlass zur Freude und sind ein wichtiger Ansporn”, sagt MLU-Rektor Prof. Dr. Udo Sträter. “Unsere Universität braucht sich nicht zu verstecken, sie hat künftigen Studierenden einiges zu bieten.” Dies habe sich nicht zuletzt auch in den CHE-Rankings der Vorjahre niedergeschlagen, als die Recht- und Erziehungswissenschaften mit Top-Platzierungen glänzten. Allerdings gebe es immer noch einige Fächer, bei denen die MLU im Mittelfeld rangiere, auch Platzierungen in der Schlussgruppe seien vereinzelt zu verzeichnen. “Wir werden die Ergebnisse detailliert auswerten, um bei Schwachstellen gegenzusteuern und uns weiter zu verbessern.”Besonders erfreut auf das aktuelle CHE-Ranking reagierte Prof. Dr. Wolfgang Binder, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät II, die die Institute für Chemie und Physik umfasst. „Unsere intensive Betreuung der Studierenden zahlt sich zum wiederholten Male aus. Zudem betreiben wir eine stark durch die Forschung geleitete Lehre – und unsere Forschungsleistungen sind erwiesenermaßen sehr gut.“ Eine wichtige Rolle spiele dafür auch das Landesexzellenznetzwerk „Nanostrukturierte Materialien“.