Um 13 Uhr beginnt die Gedenkzeremonie an der Synagoge in Anwesenheit von Bürgermeister Egbert Geier, des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt und des Präsidenten des Landtags sowie eines Vertreters der jüdischen Gemeinde. Es folgen Kranzniederlegung und Schweigeminute. Anschließend werden am Kiez-Döner in der Ludwig-Wucherer-Straße Blumengebinde niederlegt.
Viele Aktivitäten und Angebote von Stadt und zivilgesellschaftlichen Akteuren stärken auch in diesem Jahr Erinnerung und Auseinandersetzung mit dem Attentat.
Eine Übersicht der Aktionen finden Siehier:
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Stadt und Kirchenkreis Halle rufen zum (individuellen) Innehalten zum Zeitpunkt des Anschlages um 12.04 Uhr auf, musikalische Andacht um 12.10 Uhr in der Marktkirche am 9. Oktober nach Glockengeläut: Markt-Kirchen-Glocken läuten 12.04 Uhr (Zeitpunkt des Anschlages)
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Die Stadt veröffentlicht zwei Publikationen zu Orten jüdischer Geschichte und Gegenwart: Kulturstadtplan Von Kaufhäusern, Synagogen und guten Orten und Broschüre in der Reihe Halle-Thema: Jüdisches Leben in Halle.
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Bereits zum 8. Mal organisieren Stadt und Leopold-Zunz-Zentrum und zahlreichen weiteren Partner die Jüdischen Kulturtage in Halle (Saale), Start 18. Oktober bis 22. November, Fortsetzung Frühjahr 2022
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Stadtmuseum Halle: Ausstellung Bilder gegen den Hass: gezeigt werden 50 Plakate von Schülerinnen und Schülern, die sich in ihren Motiven mit dem Anschlag auseinandergesetzt haben. Die Schau korrespondiert mit dem Teil der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung Entdecke Halle!, der sich dem Leben von Einwohnern jüdischen Glaubens in Halle seit dem Mittelalter bis heute widmet.
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Zum Fußballturnier unter dem Motto Nie wieder gemeinsam gegen das Vergessen lädt die Stadt Halle (Saale) am Samstag, 9. Oktober 2021, auf den Rossi-Bolzplatz in der Roßlauer Straße im Stadtteil Silberhöhe ein. Das Fußballturnier gehört zu den Aktionen, mit denen in der Stadt Halle (Saale) an die Opfer des Terroranschlags vom 9. Oktober 2019 erinnert. Insgesamt 16 Teams treten in zwei Altersgruppen gegeneinander an. Um 12 Uhr beginnt das Turnier.
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Ausstellung im Künstlerhaus 188 / Audiovisuelle Schau von Talya Feldman Die Gewalt die wir erlebt haben, belastet unsere Herzen vom 7. bis 21. Oktober 2021. Die Schau beleuchtet die Kontinuitäten rechten Terrors in Deutschland von 1979 bis heute anhand von Sprachaufnahmen von Überlebenden, Familien der Opfer und Initiativen aus 18 Städten; Podiumsdiskussion 17 Uhr mit Max Privorozki (Vorsitzender der jüdischen Gemeinde)
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Aktion des Lamsa e.V.: Ge_Denk_Mal: Gesprächsangebote an die Einwohner Halles an 5 Orten: Frankesche Stiftungen, Marktplatz, Steintor, Bebelplatz und Leipziger Turm: Illustrationen auf großen Leinwände und Gesprächsrunden
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Bündnis gegen Rechts/Bündnis für Zivilcourage organisiert Plakataktion auf der Westseite des Marktes
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Plakat-Aktion der Koalition gegen Antisemitismus am Steintor, verantwortlich Galerie Blech – Raum für Kunst in Halle mit Aussagen von Überlebenden des Anschlages aus der Synagoge
Stadt Halle (Saale)
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