Stadt Halle (Saale) erhält Förderung als „Modellkommune E-Government“

von 19. August 2014

Wir werden den Weg der Modernisierung konsequent fortsetzen.“ E-Government – elektronische Verwaltungsarbeit – nutzt Computertechnik und Software, um Abläufe innerhalb der Verwaltung effizienter und einfacher sowie nach außen serviceorientierter und bürgerfreundlicher zu gestalten.In ihrer Bewerbung konnte die Stadt Halle (Saale) in den Auswahlkriterien „Breitenwirkung“, Prozessoptimierung“, „Kooperationsbereitschaft“, „Adressatenorientierung“, „Messbarkeit“ und „ebenübergreifende Herangehensweise“ punkten.

Die E-Government-Vorhaben der Stadt im Rahmen der Förderung konzentrieren sich auf die Projekte „Automatisierte Rechnungseingangsverarbeitung“, „Elektronische Aktenführung“, „Bereitstellung und Nutzung so genannter De-Mails“ – nachweisbare E-Mail-Kommunikation mit gesicherter Zustellung – und die „Bereitstellung von raumbezogenen Daten in Geografischen Informationssystemen (GIS)“, in denen räumliche und inhaltliche Informationen kombiniert abgerufen werden können.

In den kommenden zwei Jahren werden die E-Government-Anwendungen und -Prozesse der Stadt Halle (Saale) in Zusammenarbeit mit der „Hochschule für angewandte Wissenschaft Harz“ und dem IT-Dienstleister IT-Consult Halle GmbH weiter optimiert und nutzerorientiert ausgebaut. Sie sind Teil des E-Government-Masterplanes der Stadtverwaltung „Mit Halle-E3 zur Verwaltungsmodernisierung“. E3 steht für Einfachheit, elektronischer Service und Effizienz.

Bereits umgesetzte Maßnahmen aus dem E-Government-Masterplan sind die Beteiligungsmöglichkeit am Haushalt mit Vorschlägen auf www.rechne-mit-halle.de, die Freischaltung der Behördenrufnummer 115, www.sagsunseinfach.halle.de als Meldeportal für Ideen, Hinweise und Beschwerden sowie die Online-Beteiligung am Prozess zur integrierten Stadtentwicklungsplanung unter www.gestalte-mit-halle.de.