Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst – Aktionen in der mitteldeutschen Region

Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst – Aktionen in der mitteldeutschen Region
von 6. März 2018

„Die Beschäftigten unserer Stadtverwaltung sind traditionell von Beginn an dabei, wenn es darum geht, die Forderungen zu unterstützen“, sagt die Bezirksgeschäftsführerin des ver.di-Bezirkes Sachsen-Anhalt Süd, Simona König.

Nicht weniger engagiert sind die Mitarbeiter_innen der Stadtverwaltung Chemnitz, die an diesem Tag ebenso auf das Forderungspaket der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) aufmerksam machen werden.

Das Forderungspaket im Einzelnen:

Entgelterhöhungen

o Die Tabellenentgelte der Beschäftigten sollen um 6,0 Prozent, mindestens aber um 200,-Euro monatlich erhöht werden.
o Die Entgelte der Auszubildenden und Praktikantinnen/Praktikanten sollen um 100,-Euro monatlich erhöht werden.
o Die Laufzeit der Regelungen soll 12 Monate betragen.
o Der Nachtarbeitszuschlag im Besonderen Teil Krankenhäuser soll auf 20 Prozent angehoben werden.

Auszubildende und Praktikantinnen/Praktikanten

o Die Ausbildungsbedingungen der bisher nicht tariflich geregelten Ausbildungs- und Praktikumsverhältnisse sollen in Anlehnung an den TVAöD bzw. TVPöD tarifiert werden.
Die Vorschrift zur Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung soll wieder in Kraft gesetzt werden