Die Beschäftigten unserer Stadtverwaltung sind traditionell von Beginn an dabei, wenn es darum geht, die Forderungen zu unterstützen, sagt die Bezirksgeschäftsführerin des ver.di-Bezirkes Sachsen-Anhalt Süd, Simona König.
Nicht weniger engagiert sind die Mitarbeiter_innen der Stadtverwaltung Chemnitz, die an diesem Tag ebenso auf das Forderungspaket der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) aufmerksam machen werden.
Das Forderungspaket im Einzelnen:
Entgelterhöhungen
o Die Tabellenentgelte der Beschäftigten sollen um 6,0 Prozent, mindestens aber um 200,-Euro monatlich erhöht werden.
o Die Entgelte der Auszubildenden und Praktikantinnen/Praktikanten sollen um 100,-Euro monatlich erhöht werden.
o Die Laufzeit der Regelungen soll 12 Monate betragen.
o Der Nachtarbeitszuschlag im Besonderen Teil Krankenhäuser soll auf 20 Prozent angehoben werden.
Auszubildende und Praktikantinnen/Praktikanten
o Die Ausbildungsbedingungen der bisher nicht tariflich geregelten Ausbildungs- und Praktikumsverhältnisse sollen in Anlehnung an den TVAöD bzw. TVPöD tarifiert werden.
Die Vorschrift zur Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung soll wieder in Kraft gesetzt werden