Vom 22. – 26. September lädt die hallesche Gruppe des Netzwerkes attac in Kooperation mit dem Friedenskreis Halle, der BASTA-Hochschulgruppe, attac-Campus und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Festival des politischen Theaters nach Halle/Saale. 4 Tage lang werden Theatermethoden an Neueinsteiger und Fortgeschrittene vermittelt. Es werden insgesamt 15 Workshops (jeweils 9-15 Uhr) zu Kabarett, Improvisationstheater, Straßentheater, Regiearbeit, Drehbuchentwicklung, Tanztheater und vielem mehr angeboten. In Open Space Veranstaltungen besteht die Gelegenheit, sich darüber hinaus mit Inhalten und Herangehensweisen auseinanderzusetzen. Dieses internationale Theaterfestival ist ein Ort, an dem Ideen ausgetauscht, spielerisch ausprobiert und neue Ansätze weitergegeben werden. Zentrum des Festivals ist ein Zeltlager auf der Peißnitz-Insel im grünen Herzen der Stadt. Die Workshops und Veranstaltungen finden in den Räumen der Franckeschen Stiftungen, der Martin-Luther-Universität sowie in Räumlichkeiten kooperierender lokaler Theater (neues theater, THALIA-Theater, Theatrale-Theater) statt. Neben den Workshops werden ein öffentliches Rahmenprogramm verschiedener Theatergruppen (z. B. Berliner Compagnie, neues theater Halle) sowie eine Auftaktveranstaltung am Mittwochabend und eine Abschlußfeier mit Bands am Samstagabend angeboten. Weiterhin werden internationale Referenten zu aktuellen politischen Themen Stellung nehmen. „Wir möchten ein internationales Festival des politischen Theaters erleben. Den Ideen soll freier Raum gelassen werden, Themen sind nicht vorgegeben. Ganz wie bei attac üblich, ist die Prioritätensetzung jedem Einzelnen überlassen. Diese Bühne zu nutzen und mit globalisierungskritischen, friedens- und umweltpolitischen Themen zu füllen steht jedem frei, der im September nach Halle kommt.“, erklärt Bastian Fritz, Mitorganisator des Festivals und Mitglied des Friedenskreises sowie von attac Halle. Pressemitteilung des Friedenskreises Halle