Die größtenteils leerstehende Theatrale soll wieder mit Leben gefüllt werden. Theaterprojekte sind vorgesehen. Das Konzept für den Immobilienbesitzer Papenburg erstellt Konzertveranstalter Ulf Herden. Doch ist er der richtige Mann? Manch einer sieht es anders.
Deshalb möchten wir an dieser Stelle auch ein paar Worte von Ulf Herden veröffentlichen.
Bevor die Wellen hoch schlagen, auch ein paar Worte von mir. Es ist richtig, die Veranstaltungsstätte "theatrale" soll wieder eröffnet werden. Und es ist auch richtig, dass ich mit einer Gruppe von Mitstreitern, als Partner für dieses Projekt zur Verfügung stehe. Es wäre einfach toll, wenn es gelingt, in dieses Haus wieder Kultur&Kunst zu etablieren. Aber zuerst muss es erst einmal gelingen, die theatrale so her zurichten, dass die Kosten für den Betrieb wieder Kulturveranstaltungen ermöglichen. Daran arbeiten wir gemeinsam mit der Fa. Papenburg.
Denn Kommerz hin oder her – wenn dieses Problem nicht gelöst wird, ist dieses Haus nicht finanzierbar. Vielleicht lassen Sie uns erst einmal dieses Problem lösen.
Ob die "Freien Theater" Interesse haben in diesem Haus zu spielen, sollten Sie die "Freien Theater" selbst entscheiden lassen. Es sei denn, Sie sind als Sprecher der "Freien Theater" legitimiert, dann sollten Sie dies auch offen kund tun. Wir sind offen für jeden Nutzer, ob "Freie Theater", Musikgruppen, Tanztheater oder auch private Nutzer.
Noch etwas zu "Freien Theatern". Ich arbeite seit einigen Jahren selbst an der Realisierung von Theaterprojekten. Bisher habe ich alle meine Theaterprojekte ohne öffentliche Mittel umsetzen können. Auch Dank der offenen Zusammenarbeit mit Schauspielern und Autoren. Und – es ist und bleibt mir ein echtes Bedürfnis Kulturangebote für "ältere gut betuchte Bürger" der Stadt Halle zu machen und auch für weniger "gut Betuchte". Ich würde mich freuen, wenn diese etwas verfrühte Veröffentlichung des Projektes "Theatrale" zu einer sinnvollen Diskussion für eine kommende Nutzung führen würde und nicht zu unsinnigen Verunglimpfungen.
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