Freitagnachmittag, kurz nach 14 Uhr. In buntes Licht getaucht ist das Trothaer Kraftwerk. Ein roter Knopf deutet es an: hier wird etwas passieren. Symbolisch haben Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, Stadtwerke-Chef Matthias Krause und André Burkhardt von VNG die Gasturbine des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks außer Betrieb genommen.
Doch das Ende der Kraftwerksgeschichte in Trotha bedeutet das nicht. Jetzt wird saniert. 23,5 Mio Euro investieren Stadtwerke und VNG in das Gemeinschaftsprojekt, ein modernes und hocheffizientes Gasturbinenkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung. MTU Friedrichshafen wird die neue Gasturbine mit einer Leistung von 41,14 MW einbauen. Die Leittechnik kommt von ABB Cottbus.
Als Zeichen der neuen Kraftwerks-Ära gab es für die Spaten-Sammlung der Oberbürgermeisterin auch eine neue Schippe. Darauf steht der Spruch von Konrad Adenauer "Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, dann muss man erst richtig anfangen.
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