Umsatzrekord bei Schokoladenfabrik

von 1. Februar 2010

Umsatzrekord bei der Halloren Schokoladenfabrik AG. Deutschlands älteste Schokoladenfabrik konnte den Konzernnettoumsatz gegenüber dem Vorjahr von 38,12 Mio. € auf 53,12 Mio. € steigern. Verantwortlich für die Steigerung ist auch die Übernahme der Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH. Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise, die auch in der Schokoladenindustrie ihre Spuren hinterlassen habe, habe man damit den steilen Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortsetzen können.

„In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld haben wir die Integration der Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH gemeistert. Die Zusammenführung der Unternehmen wurde weiter effektiv vorangetrieben und durch Investitionen in Produktion und Technik die Weichen für ein weiteres dynamisches Wachstum der Halloren Gruppe gestellt“, so der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. Nur durch umfangreiche Kosteneinsparungen in allen Unternehmensbereichen könne man ein Ergebnis auf Höhe des sehr guten Vorjahresniveaus erreichen.

Um an frisches Kapital zu kommen, hatte Halloren im Jahr 2004 über die Laufzeit von 5 Jahren eine Inhaber-Teilschuldverschreibung emittiert. Jetzt geht Halloren erneut den Weg der alternativen Form der Kapitalbeschaffung. Mit einem Gesamtvolumen von 8 Mio. €, einer Laufzeit von fünf Jahren und einem festen Zinssatz von 6,25 % p.a. wurde im November 2009 die neue Halloren Inhaberteilschuldverschreibung begeben. Innerhalb von 5 Tagen war diese überzeichnet, so dass sich das Unternehmen entschloss nochmals 2 Mio. € zu gleichen Bedingungen aufzulegen.