Veteranen holen die Arschbomben-Trophäe

von 29. Juli 2011

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Er gilt als der schwierigste aller Sprünge, der “Open L-Vis”. Am Freitagnachmittag gab es ihn zu sehen. Im Nordbad fand – nach einer wetterbedingten einjährigen Pause – der mittlerweile fünfte Arschbombenwettbewerb statt. Steffen Necker stach mit seinem gekonnten Sprung vom Fünf-Meter-Turm die gesamte Konkurrenz aus. Elegant, fast in V-Form, kam er auf dem Wasser auf und hinterließ eine riesige Wasserfontäne. Wochenlang hat er dafür trainiert. Das zahlte sich aus, am Ende gab es die Trophäe. Diesmal war der Pokal dem Sprungturm des Nordbads nachempfunden. Und auch der Sieg vom Zehn-Meter-Turm ging an einen “Veteranen”. Schon 2009, beim letzten Contest, war Bombenritchie vorn dabei. Und auch in diesem Jahr siegte Andrea Ritschel in dieser Disziplin.

Insgesamt waren bei diesem witzigen Wettbewerb 30 Springer an den Start gegangen, und das obwohl auch diesmal das Wetter nicht das beste war. Umrahmt wurde der Nachmittag von Beachvolleyball, Schnuppertauchen mit der DRK-Wasserwacht und Partymusik. Eigens für den Contest hatten die Rapper Puls und Tashi einen Song komponiert. Den gab es am Ende kostenlos für alle Teilnehmer aufs Handy.

Organisiert wurde der Wettbewerb vom "Kinder- und Jugendhaus" in Kooperation mit dem Waldorfjugendtreff und der Bäder GmbH. Wie Wolfgang Rothe von der Waldorf-Jugend gegenüber HalleForum.de sagte, wolle man im nächsten Jahr auch einmal abends im beleuchteten Nordbad einen Arschbombencontest durchführen.