Auf Bio-Bauernhöfen, in Umweltverbänden, Gärtnereien oder beim Schäfer, auf dem Pferdehof, in Bildungs- und Freizeitzentren, im Vogelkundemuseum oder im Wildpark. Möglichkeiten gibt es viele, engagierte Arbeit zu leisten und sich vor allem beruflich zu orientieren. Die Angebotspalette beim FÖJ ist breit gefächert und sehr vielfältig: Umweltbildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Erstellung und Koordination von Ausstellungen, Organisation von Exkursionen, Öffentlichkeitsarbeit, Waldarbeiten, zoopädagogische Projekte, landwirtschaftliche Tätigkeiten, Betreuung eines Naturlehrpfades, Bau von Wildschutzzäunen, Anlegen von Stein- und Kräutergärten, Arbeit mit Pferden und Schafen sind nur einige Beispiele aus der Praxis. Zudem können Jugendliche ebenso in traditionelle Berufe wie Schäfer oder Landwirt hineinschnuppern.
Ein sinnvoller Nebeneffekt: Mit dem Freiwilligenjahr lassen sich die Wartezeiten auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz verkürzen. Während des FÖJ erhält jeder Freiwillige zudem ein monatliches Taschengeld, einen Mietzuschuss, eine Sozialversicherung, 26 Tage Urlaub und oben drauf die BahnCard 25. Über 100 freie Plätze haben die Internationalen Jugendgemeinschaftdienste (ijgd) in Sachsen-Anhalt zu vergeben. Ab 1. September sind in Halle noch freie Stellen beim BUND Regionalverband Halle-Saalkreis, im Weltladen am Eselsbrunnen, im Waldkindergarten, beim Verein mohio, bei der Evangelischen Jugendbildungsstätte Villa Jühling, in der Waldorfschule, im Waldorfkindergarten, beim Verein Erdenkinder, im Zoologischen Garten, im Tierheim Halle, im SALIX Büro für Ökologie und Landschaftsplanung und in der Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt Rad und Tat zu besetzen. Weitere Informationen für Interessierte gibt es ab sofort unter Telefon 03941 565215 oder per E-Mail an foej.sachsen-anhalt@ijgd.de sowie auf der Website www.ijgd.de.