Wegen Regen ohne Pfarrer und Posaunen

von 30. Mai 2010

Großes war geplant, doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Im Steinbruch vor dem großen Felsen wollte Dompfarrer Filiz mit dem Verein Peißnitzhaus e.V einen Gottesdienst abhalten. Der Inhalt des Klingelbeutels war für die Sanierung des Peißnitzhaus-Daches vorgesehen.

Wegen des strömenden Regens musste die Veranstaltung leider abgesagt werden. Doch einige Unentwegte hatten sich dennoch Sonntag um 15 Uhr unter den Kolonnaden zu einem ökumenischen Taizé-Gottesdienst zusammen gefunden, Gitarren wurden ausgepackt und Lieder gesungen.

So war unter anderem das Glaubensbekenntnis auf aramäisch zu hören. Ein improvisierter Altartisch mit Teelichtern und Blumen war da, und etliche Besucher, die sich eigentlich nur unterstellen wollten, wurden flugs in die Veranstaltung mit einbezogen.

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, versprach Roland Gebert, Vorsitzender des Peissnitzhaus-Vereins. Man werde die Veranstaltung garantiert wiederholen, dann bei besserem Wetter.