Wettbewerbs zur Wohnbebauung Bugenhagenstraße

von 19. April 2016

Dieses Gelände bietet viel Potential für eine innovative und altersgerechte Bebauung und ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung der BWG Halle-Merseburg e. G. mit ihren ca. 6.000 Mitgliedern. Die Genossenschaft wird auf der Fläche ihr derzeit ca. 5 000 Wohnungen umfassendes Portfolio, um mehr als 100 barrierefreie Wohnungen, erweitern. Auch die Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle wird auf einem Teilgrundstück neue Wohngebäude errichten. Sobald der notwendige Bebauungsplan steht, sollen spätestens ab 2018 die Bautätigkeiten beginnen. Lutz Haake, Vorstand der BWG betont: „Der Neubau von barrierefreien Wohnungen ist auch für unsere Genossenschaft Bestandteil der strategischen Entwicklung. Das Potential der Grund-stücksfläche an der Bugenhagenstraße ist durch ihre Lage im Süden der Stadt Halle aus diesem Grund für uns zukunftsweisend.“

Mit Blick auf die städtebauliche Bedeutung des Grundstückes hat die Genossenschaft gemeinsam mit der Stiftung einen städtebaulichen Realisierungswettbewerb unter der Moderation des Kompetenzzentrums für Stadtumbau Sachsen-Anhalt durchgeführt, an der auch die Stadt Halle beteiligt war. Nach einem knappen Jahr stehen nunmehr die von der Jury begutachteten und bewerteten Preisträger fest.

Gemeinsam mit Uwe Stäglin, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, Jo Schulz, Geschäftsführer Kompetenzzentrum Stadtumbau und Andreas Fritschek, Vorstand Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale, stellten die Vorstände der BWG Lutz Haake und Dr. Ernst Isensee die Entwürfe und den Sieger des Wettbewerbs zur Wohnbebauung Bugenhagenstraße, heute vor.

Anlässlich dieser Preisverleihung werden die Plätze eins bis sechs der eingereichten Beiträge bis 03.05.2016 im Technischen Rathaus zu Halle ausgestellt.