Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) dazu: Uns ist bewusst, dass die Pandemie aufgrund geschlossener Schulen die Umsetzung des Beschlusses verzögert hat. Wir leben seit einem Jahr mit dem Corona-Virus, wir arbeiten digitaler und haben Wege gefunden uns anders zu vernetzen. Auf Anfrage der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) hat die Stadtverwaltung nun nach anderslautenden Aussagen in den letzten Monaten doch zugesagt, die Einbindung von Jugendlichen auf digitalen Wege anzustreben. Wir fordern, dass dies zeitnah passiert. Wir sollten die Zeit jetzt nutzen, damit das Jugendparlament spätestens, wenn die Schulen wieder vollständig geöffnet werden können, seine Arbeit aufnehmen kann.
Seit einem Jahr sind Jugendliche diejenigen, die u.a. einen Großteil der Einschränkungen tragen. Weiterhin stehen wichtige Jugendthemen wie z.B. die Nutzung von Freiräumen auf der Agenda der Stadtpolitik. Wir finden es besonders wichtig, jetzt ein Signal an die Jugendlichen unserer Stadt zu senden, welches zeigt, dass uns ihre Belange wichtig sind und dass wir ihre Positionen stärker in die Stadtpolitik einbinden wollen, so Sören Steinke, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale).