Zollkontrollen an der A38 im südlichen Sachsen-Anhalt

von 29. Oktober 2020

Insgesamt konnten durch die Hannoveraner und Magdeburger Zöllner 49 Gramm Marihuana und 17,2 Gramm Haschisch beschlagnahmt werden, wobei entsprechende Strafverfahren eingeleitet wurden.

Ebenfalls aufgedeckt wurden in zwei Fällen Verstöße gegen das Waffengesetz, bei denen ein verbotenes Butterflymesser und ein Elektroschocker, der als Taschenlampe getarnt war, sichergestellt worden sind.

Es konnten in einem Fall 2.200 Stück geschmuggelte Zigaretten im Zuge eines Strafverfahrens beschlagnahmt werden.

In 17 Fällen wurde KFZ-Steuer in Höhe von 370,00 Euro erhoben.

Fünf ausgeschriebene Bescheide öffentlicher Forderungen in Höhe von 762,50 Euro konnten vollstreckt werden.

Bei einem Verstoß gegen das Energiesteuergesetz wurde für 40 Liter Mehrmenge an Dieselkraftstoff Energiesteuer mit einem Zuschlag erhoben.

Zwei Fahndungstreffer bezüglich einer ausgeschriebenen Identitätskarte und einer Aufenthaltsermittlung für die Staatsanwaltschaft Hamburg wurden an die Landespolizei Sachsen-Anhalt übergeben.

An der mehrtägigen Kontrolle waren insgesamt 20 Einsatzkräfte und zwei Rauschgiftspürhunde des Hauptzollamtes Magdeburg zwischen den Anschlussstellen Querfurt und Schafstädt in beiden Fahrtrichtungen der Autobahn beteiligt.