Zwei Städte für ein Halleluja

von 1. Februar 2016

Neben Erfurt, Jena/Weimar, Leipzig, Dessau-Roßlau und Magdeburg gehört Halle/ Eisleben zu einer der sechs Stätten, die solch einen Kirchentag verantworten werden. Das Motto des hiesigen Kirchentages auf dem Weg lautet: „Zwei Städte für ein Halleluja“.

Beim Pressegespräch im Wappensaal des Stadthauses in Halle, waren auch die beiden Oberbürgermeister der Städte Halle (Saale), Dr. Bernd Wiegand, bzw. von Lutherstadt Eisleben, Jutta Fischer mit anwesend. Beide Stadtoberhäupter machten deutlich, welch hohen Stellenwert die Veranstaltung auch auf kommunaler Ebene genießt. Sie luden ein, zum „Kirchentag auf dem Weg“ die beiden historisch eng miteinander verwobenen Städte zu besuchen. Im Rahmen der Präsentation stellte die Vorsitzende des Programmausschusses, Dr. Sabine Kramer, gemeinsam mit Simone Carstens-Kant aus Lutherstadt Eisleben, die Höhepunkte des 4-tägigen Programmes in Halle und Eisleben vor.

Beginnend mit einem ökumenischen Himmelfahrtsgottesdienst am 25. Mai 2017 um 18:30 Uhr wird das Event am ersten Abend in ein Willkommensfest in den historischen Höfen Halles münden. Der darauf folgende Freitag steht dann ganz im Zeichen inhaltlicher Diskussionen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen aus dem Umfeld Kirche und Gesellschaft. Das abschließende BAND DER KIRCHEN am 26. Mai 2017 wird im Rahmen einer ökumenischen Kirchennacht den Lutherweg entlang, erstmals Eisleben über Halle mit dem Petersberg und der Domstadt Merseburg über eine Strecke von über 50 km verbinden. Am Samstag, den 27. Mai 2017 wartet insbesondere Lutherstadt Eisleben mit einem vielschichtigen Programmangebot auf. Parallel zu inhaltlichen Führungen, die sich u.a. auf Spurensuche zu Luthers Kindheitsfreunden begeben werden, wird auch das herausfordernde Thema von Luthers Verhältnis zur jüdischen Bevölkerung einen Schwerpunkt bilden. Mit Thomas Kaufmann konnte exklusiv der wohl namhafteste Forscher in diesem Themenkomplex gewonnen werden. In Halle wird zeitgleich ein Familienkirchentag in den Franckeschen Stiftungen stattfinden. Hier wird hautnah erfahrbar, wie das Handwerk zu Luthers Zeiten aussah. Ein Konzert mit Gerhard Schöne rundet das dortige Angebot ab.

Finaler Höhepunkt des „Kirchentages auf dem Weg“ 2017 wird am Samstag, d. 27 Mai 2017 eine Gospelnacht mit Chören aus ganz Deutschland. Bevor es aber auf die große Bühne auf dem halleschen Hallmarkt geht, werden die Chormitglieder vorbereitend zwei Tage lang inhaltlich-musikalisch arbeiten.

Foto Personen (von hinten links nach vorn rechts):

  • Christof Vetter – Abteilungsleiter Marketing beim „Reformationsjubiläum 2017“ e.V.

  • Dr. Christiane Schulz – Projektmanagerin für das Reformationsjubiläum 2017 bei der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands

  • Christoph Hellmich – 1. Stellv. Superintendent des Kirchenkreises Eisleben-Sömmerda

  • Jutta Fischer – Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben

  • Dr. Bernd Wiegand – Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale)

  • Simone Carstens-Kant – Mitglied im Programmausschuss für den „Kirchentag auf dem Weg“ in Halle/Eisleben und Reformationsbeauftragte im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda

  • Hans-Jürgen Kant – Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis

  • Dr. Sabine Kramer – Programmausschussvorsitzende für den „Kirchentag auf dem Weg“ in Halle/Eisleben und Reformationsbeauftragte im Kirchenkreis Halle-Saalkreis