Zum Auftritt von Uwe Steimle ins Steintor-Varieté erklärt:
„Der Auftritt von Uwe Steimle im Steintor-Varieté wird völlig zurecht vom Bündnis Halle gegen Rechts kritisiert. Steimle fällt immer wieder durch Aussagen auf, die als rassistisch und antisemitisch charakterisiert werden müssen. Darüber hinaus weist er eine Nähe zur extremen Rechten auf, vom extrem Rechten CDUler Hans-Georg Maaßen bis hin zum AfD-Funktionär Tino Chrupalla.
Wir unterstützen deshalb die Proteste gegen diese Veranstaltung und fordern mit dem Bündnis Halle gegen Rechts, dessen Gründungsmitglied wir sind, die Absage des Auftritts. Rudenz Schramm ist Betreiber des Steintor-Varietés und parteiloses Mitglied der LINKEN Stadtratsfraktion. Er hat sich in der demokratischen Zivilgesellschaft immer wieder gegen die extreme Rechte eingesetzt, beim Gedenken an die Opfer des rechten Terrors genauso wie gegen die Identitäre Bewegung. Gerade das macht die Entscheidung des Steintor Varietés unverständlich.
Uns als LINKE vereint antifaschistische Haltung und Praxis. Gerade deshalb sehen wir uns in der Verantwortung, uns auch in diesem Fall zu verhalten und Position zu beziehen. Wir halten es für eine falsche Entscheidung, Uwe Steimle im Steintor auftreten zu lassen, teilen die Kritik daran und sagen sehr klar: Rechtsextreme, antisemitische und verschwörungsideologische Positionen sind keine Frage guten oder schlechten Geschmacks. Sie dürfen keine Bühne bekommen.“
Ein Kommentar vorhanden
Beginne eine UnterhaltungEure Vorgängerpartei hat schon in der DDR keinerlei andere Meinung als die Staatsdoktrin zugelassen. Insofern seid ihr euch treu geblieben. Steinle spricht einfach die Dinge so an, wie die die Menschen bewegen. Ein ausverkauftes Haus spricht für sich. Legt lieber mal offen, wo ihr das dem Volk geraubte SED Vermögen versteckt habt …
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