Versorgungssicherheit und bezahlbare Energiepreise bleiben oberstes Gebot

Versorgungssicherheit und bezahlbare Energiepreise bleiben oberstes Gebot
von 3. Juni 2022 0 Kommentare

Die Betriebe des Handwerks vermissen in den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz vom 2.Juni 2022 eine verlässliche Strategie für eine bezahlbare und verlässliche Energieversorgung.  

„Die gewollte Energiewende basiert neben dem Ausstieg aus der Kohleverstromung unter anderem auf der Nutzung von Gaskraftwerken. So sollte der auch von den kleinen und mittleren Betrieben des Handwerks benötigte Strombedarf gedeckt werden“, erläutert Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. Mit einem menschlich zwar nachvollziehbaren, zugleich aber wirtschaftlich kurzfristig kaum zu realisierenden totalen Ausstieg aus dem Import aus Russland sei die Energiewende dann scheinbar obsolet. Es drohen Versorgungslücken oder nicht kalkulierbare Preisexplosionen mit absehbaren negativen Folgen für kleinere Unternehmen. „Hier sehen die Betriebe insbesondere die Bundespolitik in der Pflicht, gemeinsam mit den Ländern, ein Betriebssterben zu vermeiden. Mahnen jedenfalls allein reicht nicht aus“, so Präsident Keindorf. 

         

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