Wichtig ist insbesondere, dass man als Gastronom alle wichtigen Details beachtet und dementsprechend auch agiert. Da kann sich schnell schon am Eröffnungstag zeigen, was man richtig und falsch in die Hand genommen hat. Am besten und sichersten ist es natürlich, wenn sich schon weit im Vorfeld mit Themen wie Marketingstrategien, Eröffnungs-Highlights, Angebotspreise zur Eröffnung, oder auch Gestaltung der Innenräume, Werbebanner, Slogans, Ausstattung der Speiseräume, der Thekenbereiche und vieles mehr. Viele Punkte müssen mit viel Sorgfalt beachtet und durchdacht werden, damit schon der erste Tag der Eröffnung des Imbisses oder des Restaurants ein Erfolg wird.
Die Ausstattung ist das A und O
Mit einer schönen und vor allem auch praktischen Ausstattung im Gastronomiebereich steht und fällt der Erfolg. Nur in einer gut funktionierenden Küche kann schließlich gut gekocht, gebacken und gebraten werden. Dort entstehen die schmackhaften Gerichte und Köstlichkeiten und sie sind es auch schließlich, die den Ruf einer Gastronomie in den Himmel heben kann, oder auch in kürzester Zeit zunichtemachen kann. Die Ausstattung in den Speiseräumen ist ebenso wichtig. Denn der erste Eindruck zählt bekanntlich.
Die Stühle, die Tische und Sitzbänke sollten sehr komfortabel und bequem sein. Schließlich ist es immer nur von Vorteil, wenn sich der Kunde gerne länger aufhält und sich äußerst wohl auf diesen Möbeln fühlt. Unbequem Stühle sind ein No-go für jede Gastronomie. Am besten bei der Wahl der Bestuhlung selbst tätig werden und sich in die Lage des Kunden versetzen und schließlich auch mal selbst setzen und testen. Ist schon nach wenigen Minuten der Stuhl oder die Tischhöhe beispielsweise unbequem, kann man dementsprechend handeln und sich andere Objekte zur Brust nehmen. Auch die jeweilige Küche, die Geschmacksrichtung und die Schwerpunkte der Speisen können sich in der Gestaltung der Räume widerspiegeln. In Gastronomie Shops beispielsweise findet man unzählige verschiedene Möglichkeiten, sich das passende Mobiliar und auch die komplette Küchenausstattung auszusuchen. Beispielhaft ist Gastprodoals gute Adresse hierfür zu erwähnen. Handelt es sich um einen einfachen Imbiss, muss dennoch darauf geachtet werden, wie er ausgestattet werden soll und wie viel Möglichkeiten sich durch die räumlichen Bedingungen zur freien Gestaltung auftun. Imbisse sind meist klein und benötigen hauptsächlich eine gut und praktisch funktionierende Küche mit den wesentlichen Gerätschaften für die Zubereitung der Speisen. Aber auch hier kann man richtungweisend gestalten und kreieren und den Unterschied klar differenzieren, ob es sich um eine hochmoderne und hippe Burgerbude handelt, oder um eine einfache Pommesbude.
Lage, Lage, Lage
Die Lage für Gastronomien ist mit das Wichtigste für ihren Erfolg. Allerdings kann auch eine Imbissbude hochkochen, wenn sie zwar in der Stadt liegt, aber dennoch in einer abgelegenen Seitenstraße. Ist keine vergleichbare Konkurrenz in Sicht, kann sich die kleine Imbissbude zum Goldtempel entwickeln. Denn die Anwohner sind vielleicht genau in diesem Viertel äußerst dankbar für diese Gelegenheit. Ein weiterer wichtiger Aspekt für das Restaurant ist die Speisekarte, das Angebot der Speisen. Denn sie sollte sich möglichst von der womöglich in unmittelbarer Nähe befindlichen Konkurrenz in gleicher Straße oder direkt um die Ecke abheben und distanzieren. Nur ist Einzigartigkeit machbar und nur so macht man schließlich auf sich aufmerksam und die Kundschaft neugierig auf mehr. Schmeckt das Essen erst einmal den ersten Kunden richtig gut, ist die Mundpropaganda das effektivste Mittel für positive Werbung. Das Werben für die Neueröffnung und das Marketing an sich zum späteren Zeitpunkt ist ebenfalls sehr wichtig. Wer immer wieder durch oder über verschiedene Kanäle auf sich aufmerksam macht, dem schenkt man schließlich auch mehr Aufmerksamkeit. Werbebanner an Fassaden, an Säulen oder auch direkt am Gebäude des Restaurants selbst, schinden Eindruck. Auch Werbetafeln, die direkt unmittelbar vor dem Eingang des Restaurants aufgestellt werden, lassen Blicke auf sich ziehen. Allerdings muss man sich genaustens mit dem jeweiligen Stadtmarketing auseinandersetzen, inwieweit diese Werbeschilder in Fußgängerzonen beispielsweise herausgestellt werden dürfen. Eine andere interessante Alternative wäre ggf. auch ein mobiler Imbiss, der quasi eine fahrende Werbung darstellt. Der Name des Geschäftes sollte immer Programm sein, sich mit dem jeweiligen Angebot identifizieren können. Einzigartigkeit und Kreativität sind beim Branding die wichtigsten Elemente für das perfekte Alleinstellungsmerkmal.
