Flexibilität und Produktivität im Home-Office – mit dem richtigen Arbeitsplatz

Flexibilität und Produktivität im Home-Office – mit dem richtigen Arbeitsplatz
von 24. Juli 2019

Der Arbeitsplatz: Mit einfachen Schritten zur Produktivität

Ein ideal eingerichteter Arbeitsplatz schafft eine produktive und angenehme Arbeitsatmosphäre in den eigenen vier Wänden. Wichtig ist dabei die klare Trennung von Wohn- und Arbeitsbereich. Ist kein separates Arbeitszimmer vorhanden, schaffen auch Bücherregale, Pflanzen oder eine andere Wandfarbe eine ansprechende optische Trennung. Klare Linien, viel Licht, wenig Dekoration: So entsteht eine ruhige, produktive Atmosphäre am Arbeitsplatz. Ordnung erleichtert die Konzentration auf das Wesentliche und wirkt stimulierend. Auch einige ausgesuchte persönliche Gegenstände oder ein inspirierendes Zitat an der Wand können das heimische Arbeitsumfeld bereichern. Am Schreibtisch finden idealerweise nicht nur der PC und seine Peripherie-Geräte Platz. Auch zum Lesen und Bearbeiten von Unterlagen sollte genügend Raum sein. Die ideale Arbeitsplatte verläuft in der Höhe knapp unter dem Bauchnabel und ermöglicht in Kombination mit einem ergonomischen Stuhl ein möglichst entspanntes Sitzen. Es muss auch nicht gleich der Chefsessel sein: Dezente und modische Modelle schonen den Rücken, ohne zu viel Raum einzunehmen. Die passende technische Infrastruktur ist für die Arbeit im Home-Office natürlich unerlässlich. Der heimische Computer sollte daher über ausreichend Leistung verfügen und den beruflichen Anforderungen entsprechend konfiguriert sein. Ein Drucker für den beruflichen Bedarf spart nicht nur Zeit und Kosten: Wer selbst drucken kann, muss keine vertraulichen beruflichen Daten auf öffentliche Computer im Copy-Shop laden. Bei hohem Druckaufkommen rentiert sich ein schneller und wartungsarmer Laserdrucker, der nicht mehr nur für den Einsatz in Büros geeignet ist.

Die innere Haltung: Produktiv mit Pausen

Auch die eigene Haltung bestimmt, ob die produktive Trennung zwischen Beruflichem und Privatem gelingt. Die Arbeitszeiten sollten selbst gesetzt und klar definiert sein. Ablenkungen während dieser Zeit sollten möglichst vermieden werden. Bequeme, bürotaugliche Kleidung wirkt sich unterbewusst auf die Arbeitshaltung aus und fördert im Gegensatz zur heimischen Jogginghose die Produktivität. Um neue Energie zu sammeln und etwas Abstand zu gewinnen, empfiehlt sich, auch im Home-Office die Mittagspause einzuhalten. Das heißt: Die Arbeit zur Seite legen, den PC ausschalten und für die Dauer der Pause nicht erreichbar sein. Entspannt auf dem Balkon zu essen oder einen Lieblings-Imbiss aufzusuchen: Solche kleinen Ortswechsel sorgen für einen klaren Kopf.

Kontakte pflegen, Vereinsamung vermeiden

Die fortwährende Arbeit im Home-Office birgt das Risiko zur Vereinsamung. Besonders Singles oder Alleinlebende spüren oft schmerzhaft, wenn die soziale Schnittstelle des Arbeitsplatzes wegfällt. Für die nötige Abwechslung im Arbeitsalltag sorgen Besuche bei Freunden und Familie oder Veranstaltungen in der Stadt. Wenn Handy und Laptop in der Tasche bleiben, finden sich leichter neue Kontakte. Die tun der Seele gut – und wer zufrieden ist, der arbeitet auch besser.

     
PP